Die Internationale Jazzwoche Burghausen feiert in diesem Jahr ihr 45. Jubiläum mit einem hochkarätigen Programm, Grund genug, die ausführliche Pressemitteilung an dieser Stelle zu veröffentlichen. Schließlich pilgern Jazzfans aus ganz Deutschland und Europa Jahr für Jahr nach Burghausen – Zum nunmehr 45. Mal lädt die Interessengemeinschaft Jazz Burghausen zur Internationalen Jazzwoche in ihre Stadt an der Salzach – 45 Jahre, in denen Burghausen fest auf der Landkarte des Jazz verankert wurde. Grund genug auch in diesem Jahr, mit einem fulminanten Programm aufzuwarten, das Jazzpilger von Nah und Fern anlockt! Große Stars, musikalische Geheimtipps und hochkarätige Newcomer geben sich in Burghausen vom 25. – 30. März 2014 die Hand und sorgen wieder dafür, dass sich die Stadt zu Füßen der längsten Burg der Welt für eine Woche in das Mekka des Jazz verwandelt.
Mit von der Partie: der charismatische Grenzgänger zwischen Jazz, Pop und Rock Jamie Cullum, NEA Jazz Master und Grammy Award-Gewinner Jack DeJohnette mit seinem drei Generationen übergreifendem Spring Quartet (Joe Lovano, Esperanza Spalding und Leo Genovese), Ausnahme-Trompeter Nils Petter Molvær und Gitarren-Spezialist Bill Frisell.
Die vortreffliche Jazzschlagzeugerin und -bassistin Terri Lyne Carrington hat eigens für das Festival mit James Genus, Aaron Goldberg, Antonio Hart, Tia Fuller und Claus Reichstaller ein eindrucksvolles Jazz-Ensemble zusammengestellt, das sowohl auf der Bühne (mit dem Projekt „Money Jungle“) als auch als Dozententeam in der parallel stattfindenden Masterclass der Internationalen Jazz Akademie Burghausen Bemerkenswertes verspricht.
Ob die samstägliche Jazznight in der Altstadt oder der Bluesnachmittag in der Wackerhalle, ob die Late Night Sessions im Mautnerschloss oder der Next Generation Day, dem Nachwuchstag als Abschluss der Jazzwoche am Sonntag, immer wird dem Publikum ein Programm geboten, dass weit mehr als nur ein exzellentes musikalisches Niveau verspricht: Eine Woche voller kreativer Sounds, spannenden Entdeckungen und eindrucksvollen Begegnungen.
45 Jahre Jazz und kein bisschen leise! Die IG Jazz Burghausen feiert das 45. Jubiläum der Internationalen Jazzwoche mit Pauken und Trompeten!
Wer hätte 1970 gedacht, dass aus dem ersten Event mit drei Konzerten, einem Film- und Vortragsabend eines der größten und renommiertesten Jazzfestivals Europas wird? Unzählige Konzerte von den internationalen Größen des Jazz bis zu nationalen und lokalen Talenten zieren das Archiv der Jazzwoche – eine Liste, die sich sehen lassen kann! Was mit einer kleinen Gruppe an Akteuren um Joe Viera und Helmut Viertl begann, ist heute ein unermüdliches Freiwilligen-Team von über 60 Personen zur Jazzwoche. Aber auch langjährige Partner und Sponsoren haben die Internationale Jazzwoche Burghausen zu dem gemacht, was sie heute ist: ein Ohren- und Augenschmaus für Musikliebhaber jeglicher Couleur und jeglichen Alters. Ein Termin, der in die Kalender der Kenner und Genießer gehört!
Ein Programm der besonderen Güte: Jamie Cullum als Highlight des offiziellen Auftakt-Abends in der Wackerhalle
Schon seit einigen Jahren steht als Wunschkandidat zur Jazzwoche der musikalische Tausendsassa Jamie Cullum auf der Liste der IG Jazz. Dieses Jahr nun werden Wünsche wahr und der kreative Tausendsassa ist für den Auftakt-Mittwoch, den 26.03., nach dem Konzert der Gewinnerband des Europäischen Burghauser Jazzpreises eingeladen, die Wackerhalle in einen Hexenkessel zu verwandeln. Aber auch der Donnerstag steht in Sachen großer Namen in nichts nach. Ganz nach dem Motto „Sie klingt, als würde sie wissen, was sie tut.“ (Buddy Rich) sammelt die Jazzschlagzeugerin Terri Lyne Carrington mit James Genus, Aaron Goldberg, Antonio Hart, Tia Fuller und Claus Reichstaller hochkarätige Musiker um sich, die auch zur Jazzwoche als Artists in Residenz die Master Classes bestreiten. Bestimmt kein Zufall ist die zweite Besetzung am Donnerstag. Das Spring Quartet um Carringtons langjährigen Freund und Grammy Award-Gewinner Jack DeJohnette (Joe Lovano, Esperanza Spalding, Leo Genovese) bringt mit drei Generationen herausragende Jazzhistorie und aufstrebende Topstars zusammen.
Schon die Namen der beiden Freitags-Bands versprechen musikalische Unterhaltung und Party-Laune vom Feinsten: The Slavic Soul Party und The Soul Rebels. Hier kommen Fans des Balkan Brass, Gypsy Funk, New Orleans Brass, Mardi Gras und Block Party gewürzt mit einer ordentlichen Portion Soul auf ihre Kosten – zwei Brass Bands der Extraklasse! Wer danach noch weiter das Tanzbein schwingen will, begibt sich ins Burghauser GUM. Mit DJ Fesh, Shantel & Bukovina Club Orkestra und DJ PRO-ZEIKO wird die Nacht zum Tag gemacht, um am Samstagnachmittag gleich wieder auf den Spuren der Blues-Tradition zu wandeln. Mit Christian Willisohn‘s “Southern Spirit“ und Mississippi Heat zeigen hier zwei außerordentliche Bands, dass Tradition definitiv nicht langweilig ist!
Nur eine kleine Verschnaufpause und gleich geht’s mit dem Abendprogramm in der Wackerhalle weiter. The Dizzy Gillespie™ Afro Cuban Experience feat. Machito Jr. bietet eine wunderbare Homage an die Jazz-Legende Dizzy Gillespie, um danach von Grammy-Gewinnerin Patti Austin mit ihrer rauchigen Soul-Stimme abgelöst zu werden. Weniger ursprünglich geht’s im Burghauser Stadtsaal zu, wo der norwegische Ausnahme-Trompeter Nils Petter Molvær ungewöhnliche Klanglandschaften erschafft und Bill Frisells Beautiful Dreamers auf der (sicher erfolgreichen) Suche nach dem perfekten Ton sind.
Und auch in diesem Jahr wartet die IG Jazz neben dem Hauptprogramm mit weiteren musikalischen Schmankerln und Entdeckungen auf. Neben den Master Classes der Internationalen Jazz Akademie und der allabendlichen Late Night Session (mit dem Johannes Mössinger NY Quartett) wird zur samstäglichen Jazznight mit 8 Bands die Burghauser Altstadt zur Jazzmeile. Wie jedes Jahr gehört der Abschluss des Festivals mit den Formationen Gábor Bolla, Rebecca Trescher, Jan Kiesewetter und Three Fall der „Next Generation“ von morgen.
Zur Jubiläumsausgabe der Jazzwoche als Tradition manifestiert: der 6. Europäische Burghauser Jazzpreis
Bereits zur Tradition gehört die Eröffnung der Jazzwoche mit dem Finale des Europäischen Burghauser Jazzpreises. Zum sechsten Mal wählten die vier Juroren Reinhard Köchl, Ralf Dombrowski, Roland Spiegel und Joe Viera im Blindverfahren aus knapp 90 Einsendungen fünf Bands aus, die am 25. März um das Preisgeld von 10.000 EUR und das Auftaktkonzert in der Wackerhalle vor 1.200 Zuschauern am Folgetag wetteifern. Das Finale wird mit Spannung erwartet, denn selten waren die Einsendungen von einem solch hohen Niveau und so international wie zur diesjährigen Ausgabe des Jazzkrimis. Die Finalisten sind: Elliott (DK), das Igor Osypor Quartet (UKR, PL, DK, USA), Levantino (DE), das Worldservice Project (UK) und das Elliot Galvin Trio (UK).
Der Vorverkauf startet am 28. Januar 2014. Infos und Tickets gibt es dann auf www.jazzwoche.com oder unter der Hotline 0 86 77 / 91 64 63-33.