Ausgabe Februar
1999
Kurz aber wichtig
Rubriken:
MÜNCHEN
HAMBURG
Musiker und Bands:
Abou-Khalil, Rabih
Antolini, Charly
Banres, Alan
Bernd Reinke Quintett
Beyer, Detlef
Brown, Cameron
Cherry, Ed
Club 2
Courtois, Vincent
Didkowsky, Nick
Dudek, Gert
Flex
Frith, Fred
Fuhlisch, Günter
Gazarov, David
Geisler, Ladi
Glenn Miller Orchestra
Godard, Michel
Gray, Steve
Guerin, Roland
Haffner, Wolfgang
Herrlich, Johannes
Hoffmann, Hajo
Höfler, Karoline
Hollander, Rick
Keller, Rick
Khaiat, Nabil
Kienemann, Joe
Knauer, Rocky
Lackerschmid, Wolfg.
Lang, Walter
Latham, Karl
Lloyd, Charles
Lussier, Rene
Marsalis, Jason
Myers, Amina Claudine
Nauseef, Mark
NDR-Big Band
Neumann, Andrea
Nicholas, Tom
Özay
Petit Pale Rosa
Roaring Zucchinis
Roberts, Marcus
Rutherford, Paul
Salden, Will
Schick, Ignaz
Schneider, Jürgen
Seizer, Jason
Sound of ye
Stewart, Mark
Studnitzki, Sebastian
Sunday Night Big Band
Tramontana, Sebi
Tuten und Blasen
van Howe, Fred
Victor, Fay
Wachsmann, Phil
Wallpaper Jazzband
Waters & Waldenfels
Widmoser, Jörg
Williams, Roy
Winterschladen, Rainer
Woelfle, Marcus
York, Pete
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MÜNCHEN Die bislang überzeugendste Verbindung zwischen Jazz und arabischer Musik
stammt vom arabischen Oud-Virtuosen Rabih Abou-Khalil,
der seit 13. Januar auf Tournee ist. Im Marschgepäck dürfte er seine neue Enja-CD
"Yara" haben, im Schlepptau aber nicht die gleichen Musiker: Live erleben wir
nicht den Geiger Dominique Pifarély, doch den Cellisten Vincent
Courtois. Rahmentrommler Nabil Khaiat,
Schlagzeuger Mark Nauseef, Tuba- und Serpent-Spieler Michel Godard gehören schon jahrelang zum Umkreis dieses
Brückenschlägers. Die Musiker sind so miteinander vertraut, daß Gedankenlesen für sie
kein Ziel, sondern schon Grundvoraussetzung des Musizierens zu sein scheint. Rabihs so
leicht klingende, aber vor allem rhythmisch diffizile Kompositionsweise sind ihnen schon
lange in Fleisch und Blut übergegangen. Die Vereinigung arabischer und euroamerikanischer
Elemente wirkt daher immer zwingender und ungezwungener. Bald wird sie ebensowenig als
Mischung auffallen, wie die Verbindung von Blues und Gospel im Soul. Rabih hat eine
Musikrichtung mitbegründet, die so überzeugend wirkt, als wäre sie (wie einst der Jazz)
das Resultat der Akkulturation unterschiedlicher Volksgruppen, die vorher schon
jahrzehntelang auf engem Raum gelebt haben, am Nil-Mississippi-Delta. Am 2.2. im Erlanger
E-Werk, am 3.2. in der Alten Oper Frankfurt, am 8.2. in der Münchner Muffathalle, am 9.2.
im Ulmer Roxy und am 28.2. im Jazztime in Ravensburg.
Nach dem Duo-Auftritt von Waters & Waldenfels
1997 in der alten Unterfahrt, wird in der neuen Unterfahrt am 9.2. noch der Perkussionist Jürgen Schneider mit von der bluesigen Partie sein.
Das musikalische Konzept vom Gitarristen Titus Waldenfels als "voice &
rhythm" beschrieben bleibt "dasselbe, doch wird das Perkussionsfeuerwerk
von Schneider den Swing-Standards und Waters-Originals eine neue Farbe verleihen".
Monty Waters arbeitete in den USA mit Altmeistern wie James Brown und Miles Davis, Titus
Waldenfels spielte mit der Münchner Kult-Band Embryo, Jürgen Schneider arbeitete
jahrelang am Münchner Volkstheater und ist Entwickler des experimentellen
Saiteninstruments Scapha.
Wolfgang Lackerschmid, über dessen
langjährige Zusammenarbeit mit Chet Baker wir in der Dezember-Ausgabe der Jazzzeitung
berichtet haben, stellt auf seiner Deutschland-Tournee sein International Quartet vor.
Dafür engagierte der lyrische Vibraphonist den als "Dizzys Guitarrist"
bekannten Ed Cherry, den "feelsaitigen"
Tieftöner Cameron Brown und den eher aus dem
Fusion-Bereich bekannten Drummer Karl Latham. Am 3.2. in
der Münchner Unterfahrt, am 4.2. im Würzburger Omnibus, am 5.2.im Neuburger Birdland, am
6.2.in der Jegelscheune Wendelstein.
Am 26. 2. feiert bei Fritz im Hofbräukeller die dem klassischen Jazz zugeneigte Wallpaper Jazzband ihr 40-jähriges
Gründungsjubiläum. Im Frühjahr 1959 fanden sich fünf Schüler in einem Tapetenlager
zusammen und übten an ihrem ersten Stück zwei Monate. Nach ihrem ersten Konzert
im März 1960 kämpften sie sich durch zahllose Jazzwettbewerbe, bis sie 1964 den
"Goldenen bayerischen Löwen" erhielten. Ab Mitte der 70er Jahre traten sie nur
mehr sporadisch auf, bis der Bandleader und Bassist Hans Holzinger 1993 wieder eine
Dauerformation gründete. Diese feiert nun mit allen ehemaligen Mitmusikern und über 250
Fans bei Fritz, der dazu freien Eintritt spendiert.
Schon auf zwei CDs ist die her-ausragende Zusammenarbeit der beiden Geiger Hajo Hoffmann und Jörg
Widmoser dokumentiert. Obwohl im Bebop verwurzelt und in die Zukunft blickend,
reicht ihr Duo-Repertoire doch bis zu Giovanni de Antiquis (spätes 16. Jahrhundert)
zurück. Ob solche Antiquitäten auch im Programm stehen, wenn sie am 4.2. in der
Unterfahrt vom eher mainstreamigen Harald Rüschenbaum Trio begleitet werden? Wenn Hajo am
12.2. bei Fritz im Hofbräukeller zu seiner Fünfseitigen greift und kein Geringerer als Joe Kienemann dabei am Klavier sitzt, gedenken sie des
1997 verstorbenen charmanten Grand-seigneur der Jazzgeige: Stéphane Grappelli.
Seit er vor einem Vierteljahrhun-dert (ja, es ist wirklich schon so lange her) bei unserem
Klaus Doldinger die Stöcke geschwungen hat, ist Pete York,
dieser im Blues und Swing beheimatete britische Vorzeigedrummer, bei uns ein Begriff. Im
Night Club des Bayerischen Hofes gibt es unter anderem mit seinen Landsleuten Roy Williams (tb) und Alan
Banres (sax) - am 3.2. ein Wiedersehen/
-hören.
Einen Tag vorher (am 2.2.) ist Posaunist Johannes Herrlich
mit seiner bewährten Collage-Truppe im Night Club des Bayerischen Hof zu Gast. Mit dabei:
Jason Seizer, Walter Lang, Karoline Höfler und Rick Hollander.
Für die einen ist Charly Antolini der vollendetste
Schlagzeuger Europas. So konnte sich Ulrich Ohlshausen bereits 1966 angesichts der
ungeheuren Komplexität seines Spiels mit polyrhythmischen Verschiebungen und
Überlagerungen nicht vorstellen, daß "all dies in einem einzigen Hirn ersonnen
wird". Anderen, denen Perfektionismus und überragende Fingerfertigkeit suspekt sind,
gilt daher "der Mathematiker der Trom-meln" als menschlicher Drum-Computer,
allenfalls als glanzvolles "Schweizer Präzisionsuhrwerk". Doch wer stellte sich
beim Verdikt maschinenhafter Exaktheit einen der vitalsten und spielfreudigsten Musiker
Europas vor? Und dies ist das sensible Kraftpaket schließlich auch! So teilt der Drummer,
dem es ja nicht vorrangig um Technik, sondern um Ausdruck und Aussage geht, das Schicksal
aller Virtuosen von Paganini bis Buddy Rich, als Künstler hinter dem Artisten nicht immer
ernst genommen zu werden. Als Bandleader steht er seit je mit "Jazz Power"
stets für swingenden und boppenden Mainstream - gleichviel ob das gerade "in"
oder "out" war: Endlich ist Antolini mit seiner "Jazz Power" auch
einmal in der Unterfahrt zu hören, am 27.2., mit Rick Keller
(ts,fl), Sebastian Studnitzki (tp, flh), David Gazarov (p) und Rocky
Knauer (b).
In der Januar-Rubrik von "Kurz aber wichtig" ist uns ein Fehler unterlaufen.
Dort stand, daß Al Porcino am 26. und 27.1.1999 mit dem Summit Jazz Orchestra im Leeren
Beutel, Regensburg, auftreten sollte. Diese Auftritte waren leider bereits am 26. und
27.12. 1998, wie auch in unserem Veranstaltungskalender zu lesen war. Dafür spielte am
24. 1. 1999 das Summit Orchestra unter Peter Herbolzheimer im Leeren Beutel. Hier korrekte
Veranstaltungshinweise auf Konzerte mit Al Porcino im Februar: Max Neissendorfer & die
Al Porcino Big Band laden am 7. und 14.2. zu Jitterburg und Swing ins Lustspielhaus ein.
Die Tanzeinführung besorgt das Swing Dance Team. Am 1. und 15. des Monats tritt der
Trompeter mit seiner Big Band wie jeden Monat im Nachtcafe auf. Motto: "The Original
Sound Of Swing".
Charles Lloyd ist gemeinsam mit John Abercrombie, Dave
Holland und Billy Higgins auf Europatournee. Sein einziges Gastspiel in Deutschland findet
am 7.2. im Ulmer Roxy statt (20.00 Uhr).
Eine schlechte und eine gute Nachricht für die Unterfahrt-Besucher. Am 28.2. fällt die
fast sonntägliche Jam Session ins Wasser. Dafür winkt dort und in der benachbarten
Echtzeithalle des Einstein-Kulturzentrums ein kleines Avantgarde-Festival. Ab 11 Uhr
werden unter dem Ellingtonischen Motto "Come Sunday" die Grenzen zwischen
Jazz und Neuer Musik für Null und Nichtig erklärt. Zu den 17 improvisierenden Künstlern
gehören Größen wie Fred van Howe, Phil Wachsmann, Paul Rutherford
und Sebi Tramontana. Freunde solcher
Grenzüberschreitungen kommen in der Unterfahrt auch am 18.2. auf ihre Kosten, wenn Fred Frith mit drei weiteren Gitarreros anrückt: Rene Lussier, Nick Didkowsky und Mark Stewart (am 20.2. auch im Dortmunder Domicil)
Gesang steht diesen Monat hoch im Kurs in der Unterfahrt: Am 2.2. trifft die
Jazz-Vokalistin Özay auf die Pianistin Amina Claudine Myers und den Schlagzeuger Tom Nicholas. Ein Highligt in den unterirdischen
Einstein-Gewölben! Am 15. und 16.2. wird Unterhaltung groß geschrieben. Die Roaring Zucchinis widmen sich der Musik aus den 40er
und 50er Jahren von Musikern wie Louis Prima, Ray Charles und Louis Jordan. Tanzen und
Zuhören ist gleichermaßen sinnvoll. Und der Abend des 22.2. gehört dem Blues: Fay Victor ist eine neue Stimme des Blues, die dieser alten
Kunst neues Leben einhaucht. Sie wird begleitet vom "westfölsichen
Boogie-Köni": Christian Blaiming aus Münster.
Neue Nachrichten von der "alten Unterfahrt" in der Kirchenstraße: Dort soll
nach Renovierungsarbeiten der sogenannte Club 2 aufmachen mit
Livemusik und ab und an auch Jazz.
Experimentell geht es am 21.2. im Cafe Ruffini zu. Schon in München war der nach Berlin
ausgewanderte Altist Ignaz Schick ein in
Avantgarde-Kreisen bewunderter Mann, der seine Initial-Zündung der Begegnung mit dem
unvergessenen Don Cherry verdankte. Nun stellt er das in Berlin gegründete Duo Petit Pale Rosa vor, das ein "feines und fragiles
Geflecht aus elektronisch manipulierten Klangfundstücken und realen präparierten
Klavierklängen" verspricht. Während Schick mit Samplern und Playern pulsierend
Klanggewebe erzeugt, bearbeitet Andrea Neumann ein
Innenklavier also nur noch das, was man vom Klavier sonst nicht wahrnimmt:
Resonanzboden und Saiten.
Wer bei all dem nur "Bahnhof" oder "Spanisch" versteht, der kann ja
sich ja am 10.2. bei den sanft ins Ohr schmeichelnden Klängen des von Will Salden in der Münchner Philharmonie geleiteten "Glenn Miller Orchestras" im täuschenden
Gefühl wiegen, noch in der "guten alten Zeit" zu sein. Übrigens begann schon
damals die Mystifikation: In jedem Lexikon ist zu lesen, Glenn Miller sei am 16.12.1944
auf dem Weg von Paris nach London mit dem Flugzeug abgestürzt. Das Wrack wurde nie im
Ärmelkanal gefunden. Ist diese Legende vom Geheimdienst in die Welt gesetzt worden, um
die puritanischen Amerikaner in der Vorweihnachtszeit nicht mit den unkeuschen Tatsachen
zu konfrontieren? Angeblich starb Glenn Miller, wie der Journalist Udo Ulfkotte
ermittelte, an einem Herzinfarkt in den Armen einer Dirne in einem Pariser Freudenhaus.
Marcus A. Woelfle
Die Redaktion gratuliert: Wer dem Geiger Marcus
Woelfle mit einem Tag Verspätung zum 35. Geburtstag gratulieren will, kann dies
am 2.2. beim Auftritt mit seinem Quartett in der Pasinger Fabrik tun.
HAMBURG
It dont mean a thing if it aint got that swing" war sowohl eine
Komposition als auch das Motto des Big Band Zauberers Duke Ellington. Da Duke
dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, gibt es sicherlich eine Flut von
Veröffentlichungen und Gedenkkonzerten, Ehrungen und Hommagen. Erinnern an Duke kann man
sich auf hohem Niveau am 20.2.: Da wird die NDR-Big Band nämlich
ihr Duke Ellington Programm "Ellingtonia" im Schulzentrum Danziger Straße
(Kellinghusen) aufführen. Extra arrangiert wurden Teile des Konzertes von niemand
geringerem als Steve Gray, der sowohl schon für Count
Basie und Thad Jones geschrieben hat, wie auch für John Williams und Paul McCartney.
Zusätzlich sind noch einige Bearbeitungen zu hören von Arif Mardin, der auch schon
Aretha Franklin und Whitney Housten produzierte. Auch Günther Lenz, der viel für Albert
Mangelsdorff arrangiert hat, wird einige Bearbeitungen für diesen Konzertabend
beisteuern. Die Leitung der Band hat Dieter Glawischnig.
Im Dennis Swing Club läuft wie-der volles Programm mit Musik von Dienstag bis
Sonntag. Sonntagabend hat sich mittlerweile eine kleine Big Band (eine große paßt
ohnehin nicht in den Club, es sei denn, die Zuschauer stehen draußen) als Geheimtip
etabliert: The Sunday Night Big Band. Jeden
Sonntag.
Das Günter Fuhlisch Ladi
Geisler Quintett spielt am 11.2. auf dem Feuerschiff. Die beiden alten
Jazzhasen haben sich schon in den Anfängen des Deutschen Jazz, als man zwischen
Tanzorchester und Swing Big Band noch nicht so genau unterschied, kennengelernt. Günter
Fuhlisch war in den Fünfzigern schon ein Star an der Posaune, lange Jahre beim NDR,
Wegbegleiter von Hans Rosenthal und Hans-Joachim Kuhlenkampf, produzierte Unmengen an
Schallplatten und Rundfunkaufnahmen, war Dozent am Konservatorium und an der Hochschule in
Hamburg. Ladi Geisler bekam 1946 ein Patent auf den ersten Tonabnehmer bei einer Gitarre.
Danach spielte er mit allen Größen der 50er wie Freddy Quinn, Heintje, Bert Kämpfert,
Peter Frankenfeld, Rudi Carell, beim NDR und in Japan. Er war Produzent bei Ariola und
schrieb sich in die Hitparade (Amorada, Der Geisterreiter), nahm 30 Tonträger auf und
schrieb die erste Gitarrenschule mit Schallplatte. Begleitet werden die beiden von Horst
Mühlbrandt am Piano, Olaf Casimir am Bass und Miele Meletschus am Schlagzeug.
Marcus Roberts ist zwar ein durchaus moderner Pianist
aus den USA, er beschäftigt sich aber zur Zeit mehr mit dem "Papa" der
Jazzpianisten: Scott Joplin. "Ragged Time" bedeutet "zerrissene Zeit"
und soll wohl eine Umschreibung des Phänomens "Ragtime" bedeuten. Daß Ragtime
nicht eine bereits verstaubte Klaviertechnik des Jahrhundertanfangs ist, sondern die
momentane Klaviertechnik durchaus stark beeinflußt und sich im übrigen auch modern
spielen läßt, das will uns Marcus Roberts mit seinem Trio beweisen. Am Schlagzeug sitzt Jason Marsalis, am Bass ist Roland
Guerin mit dabei, und alle drei sind am 10.2. in der Fabrik zu hören und
zu bestaunen. Das Motto des Pianisten lautet: "Spiele was du hörst...".
Das Jazzbüro hat wieder einen neuen Jazz Szene Sampler veröffentlicht, der einen
Querschnitt durch den Hamburger Jazz zeigen will. Es soll die "schillernde Vielfalt
der Hamburger Szene" dokumentiert werden, obwohl auch diesmal weder die NDR Big Band,
noch Vertreter der florierenden Dixieland Szene auf dem Sampler zu hören sind. Na egal,
jedenfalls wird dieser dritte Sampler am 17. Februar in der Fabrik der
Öffentlichkeit mit einer Release Party vorgestellt, wo einige der Bands, die natürlich
auch auf dem Sampler vertreten sind, live ihr Können unter Beweis stellen, zum Beispiel
das "Bernd Reinke Quintett", "Flex", "Sound of ye" oder "Tuten und Blasen".
Am 26.2. wird im Birdland noch ein leckeres Konzert mit namhaften Vertretern der
deutschen Jazzszene gegeben. Gert Dudek, der Altmeister
des Free-Jazz-nach-Coltranescher-Prägung, stellt sein Tenorsaxophon neben die
Trompete von Rainer Winterschladen, der bei
der NDR Big Band im Brot steht. Begleitet werden die zwei von Detlef
Beyer am Bass und Wolfgang Haffner am
Schlagzeug.
DIRK MEISSNER |
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